Wir prüfen das Reibungs- und Verschleißverhalten Ihrer Kunststoffe, Bauteile und technischen Textilien mit unseren Multi-Funktions-Tribometern:
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Was können wir für Sie tun?
Im Vorfeld der tribologischen Tests stimmen wir mit Ihnen das Versuchsprogramm und den Versuchsaufbau ab. Ganz entscheidend dabei ist, dass sich die Versuchsparameter, die Versuchsdauer und die Probekörper an den realen Anwendungsfall anlehnen. Denn Reibungs- und Verschleißeigenschaften sind Systemeigenschaften und keine Materialkennwerte, das heißt je mehr der Versuchsaufbau und das Versuchsprogramm von der realen Anwendung abweichen desto ungenauer und unbrauchbarer ist das Ergebnis.
Wenn es Ihnen nicht möglich ist, die notwendigen Proben, also unststoffplattenmaterial, Bauteile, Textilproben oder Baugruppen zur Verfügung zu stellen, lassen wir die Probenkörper nach Ihrer Spezifikation von unseren Partnern herstellen.
Die Ermittlung der Reibungskoeffizienten (Haftreibungswerte, Gleitreibungswerte) und der Verschleißkennwerte der Materialproben erfolgt entsprechend des Versuchsprogrammes in Abhängigkeit von der Zeit und den Versuchsparametern mittels unserer Tribologieprüfstände.
Aufzeichnung des Schalldruckpegels über die Versuchsdauer; Aufzeichnung der Geräuschemissionen der Reibpaarung, Ermittlung von störenden Geräuschen (Quietschen, Knarren, Knarzen, etc.)
Die Messung des Verschleißes erfolgt gravimetrisch (Verschleißmasse), volumetrisch (Verschleißvolumen) oder längenbezogen. Die qualitative Verschleißbewertung wird nach der TUC-Methode durchgeführt.
Abschließend dokumentieren wir die Versuchsergebnisse. Sie erhalten einen Bericht mit selbsterklärenden Diagrammen, Detailaufnahmen der verschlissenen Proben und der Versuchsauswertung.
Bei Bedarf fassen wir die Ergebnisse in einem Zertifikat zusammen. Sehen Sie sich unser Beispiel-Zertifikat an.
Was können wir für Sie tun?
Was können wir für Sie tun?
Die tribologische Beanspruchung von Reibgrundkörper und Reibgegenkörper ergibt sich aus der Wirkung der Belastungsgrößen auf die Struktur des Systems sowie der chemischen und physikalischen Interaktion der Strukturelemente (siehe folgende Abbildung). Ein Beispiel für die chemische Interaktion ist eine chemische Reaktion an den Reibflächen, hervorgerufen durch den Zwischenstoff oder das Umgebungsmedium (z. B. Oxidation der Metalloberfläche). Ein Beispiel für die physikalische Interaktion ist die Anziehung der Reibflächen, u.a. wenn Grundkörper und Gegenkörper aus polaren Kunststoffen bestehen.
*1… abhängig von der Bewegungsform
Was können wir für Sie tun?
Folgende Messgrößen können wir erfassen und über die Versuchsdauer aufzeichnen:
Was können wir für Sie tun?
Ermittlung des Reibungs- und Verschleißverhaltens nach der Einlaufphase
jeder Einzelversuch sollte mindestens drei Mal und mit jeweils neuen Prüfkörpern durchgeführt werden
Reibungszahl, linearer Verschleiß, volumetrischer Verschleiß, Verschleißkoeffizient
Reibungswert, Verschleißvolumen, Verschleißrate
Messgrößen: Reibungswert, Verschleißvolumen, Verschleißrate
Reibgrundkörper: Stahl AISI C-1018, Oberflächenprofil: Ra 14 μinch bis 18 μinch, HRC 15 bis 25
Reibgegenkörper (Ring): gleitmodifizierte Polymere oder andere selbstschmierende Werkstoffe
Schmiermittel: ohne
Messgrößen: Reibungswerte, Verschleißrate
Was können wir für Sie tun?
Mit diesem Video möchten wir Ihnen den Prüfstand »Tribo-SPEEDster 2.0 OSZ« etwas genauer vorstellen.
Was können wir für Sie tun?
vereint:
Was können wir für Sie tun?
*je nach Bewegungsform
Was können wir für Sie tun?